Ich bin reicher als mein Milliardenschwerer Exmann

Kapitel 112



Kapitel 112

Andre, „Es geht nicht um Angst, manche Sachen braucht VIG nicht dich als Opfer, um erhalten zu bleiben, vergiss das nicht!“ Alina hörte, wie der Mann mit kalter Stimme sprach, doch fühlte sich innerlich getröstet. Sie wusste das alles. VIG wurde von ihrem Opa aufgebaut, sie kannte den Hintergrund und wusste, warum Caleb sich in solchen Sachen nicht einmischte. Doch genau wegen diesem Mann hatte ihre Familie viel erleiden müssen, sie konnte nicht zusehen, dass… Es sah zwar aus, dass Andre der CEO der Firma war, doch eigentlich war die involvierten Sachen der Firma nicht so einfach, wie es von außen vielleicht aussah. Es war viel mehr. Jedes Projekt hatte viele Menschen involviert, viele Sachen mussten sie möglichst vermeiden. Schließlich konnten sie nicht zulassen, dass ein Verrückter alles zerstörte. Sie legte auf. Joanna rief sie nun an. Nachdem sie von Oklens nach Ingford zurückgekehrt war, hatten sie sich nur ein oder zweimal unterhalten. Nachdem sie gewusst hatte, dass sie und Caleb geschieden waren, war Joanna die erste, die das feierte. Sie nahm ab, „Joanna.“ „Meine liebe, ich warte auf jemanden!“ Alina, „Auf mich?“ In so einer gelassenen Unterhaltung musste sie sich entspannen. Doch am anderen Ende hörte sie, „Ingfords bekannteste ‚Ich warte auf jemanden‘, sage mir nicht, dass du das nicht kennst?“ This content belongs to Nô/velDra/ma.Org .

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Alina war sprachlos. Natürlich wusste sie davon. Auch wenn sie nicht viel ausging, so wusste sie, was für ein Ort das war. Ingfords goldene Höhle. Es war der Himmel für Männer. Viele anständige Männer gingen dort nachts hin und dort zeigten sie ihre wahre Seite, ihre verrückte Seite.

Doch fragte Alina, „Warum bist du dort?“ „Ich bin nicht wie du. Nachdem du aus Oklens zurück bist, bist du nur beschäftigt. Ich muss mich entspannen, kommst du?“ „Ja!“ Joanna war da, natürlich ging sie mit. Sie musste zugeben, dass Joanna Spaß haben konnte, sie war früher nie in Ingford, doch sobald sie da war, ging sie zu auf jemanden warten. Alina legte auf und zog sich um. Dann ging sie raus. Bei der Bar ‚Ich warte auf jemanden‘. Die Lichter blitzten, die Musik war ohrenbetäubend laut. Alina ging rein, da sah sie, dass eine Frau an Joanna hing. Die Szene! Alina war sprachlos. Ihr schoss das Blut in den Kopf. Kein Wunder, dass Caleb Joanna verprügelt hatte, nachdem er das Video gesehen hatte. Sie musste zugeben, dass diese Frau wirklich sehr männlich aussah, der Anzug an ihr sah wirklich schick aus. Man konnte gar nicht sehen, dass sie wirklich eine Frau war. Es war wirklich zum Verwechseln ähnlich!

Doch das konnte man bei vielen Frauen sagen. „Meine Liebe!“ Joanna winkte ihr zu, als sie sie sah. So wie sie gerade aussah, musste nicht nur Caleb sie schlagen, sogar Alina musste sich zurückhalten. Alina ging zu ihr, eigentlich hing noch eine Frau an ihr, doch als sie Alina sah, sah sie die Feinseligkeit in den Augen. Diese Frau war sehr unzufrieden. Joanna schubste sie weg und zog Alina an ihren zarten Händen zu sich in die Arme. Alina, „Joanna, du bist betrunken!“ Alina wurde von dem heftigen Geruch des Alkohols umschlungen, sie wusste, dass Joanna nicht nur ein wenig betrunken war. Joanna sagte, „Hier ist es wirklich lustig, die Figur der Frauen ist wirklich toll!“ „Ich werde dich schlagen, wenn du dich so verhältst.“ Alinas Stimme wurde härter. Wusste sie denn nicht, wie vielen guten Frauen sie geschadet hatte? Joanna sah, dass Alina wütend war, und ließ sie wirklich los, „Langweilige Frau.“ „Ja, du bist nicht langweilig, so viele Mädchen wollen dich heiraten, weißt du schon, welche du haben willst?“ Alina hatte Recht. Viele von ihnen wussten nicht, dass sie eine Frau war, was bedeutete das? Machte sie die Frauen direkt lesbisch? Joanna schaute sie an, dann schob sie ein Glas Alkohol zu ihr, und dann trank Joanna ihr Glas leer. „Ich möchte nichts.“, sagte Alina. „Möchtest du hier Kaffee trinken?“, dann fragte Joanna. „Wie kannst du so etwas sagen?“, sagte Alina. „Die Frauen hier können bestimmt keinen Kaffee kochen. Schon gut, du bist schon geschieden, warum

musst du noch den Ruf der Frau der Collins Familie wahren?“ Das ging langsam zu weit. Alina nahm endlich hilflos das Glas vor ihr, der Geschmack war aber sehr gut. „Wie schmeckt es? Ich habe was Gutes für dich ausgesucht, oder?“ „Ja, nicht schlecht.“ Doch sie konnte nicht viel vertragen, sie sah, wie betrunken Joanna an diesem Abend schon aussah, Alina schmerzte schon der Kopf. Sie hatte ein paar Gläser getrunken, da hörte sie Alina sagen, „Trink einfach, ich werde dich später mit dem Auto zum Hotel bringen.“ „Ich kann einen Fahrer rufen.“ Dann stellte sie den Alkohol vor sie, Alina war sprachlos. Diese Frau. Sie bereute es, hierher gekommen zu sein. „Ich habe gehört, dass es Emma wirklich schlecht geht. Diese Frau ist wie ein wilder Hund, sie hasst dich bestimmt.“ Joanna wollte Alina daran erinnern. Alina war es egal, „Sie hasst mich schon seit langem.“ Sie wusste nicht, was sie ihr angetan hatte, doch in den letzten Jahren griff sie sie immer wieder an, und jedes Mal war es schlimmer. Alina hatte sich mit der Zeit sogar schon daran gewöhnt. „Deshalb darf man nicht immer so nett sein.“ „Doch, ich kann doch nicht sagen, dass ich Zweifel an der ganzen Menschheit wegen dieser einen Person habe.“ Alina sagte es so leicht. Joanna lachte. Die beiden tranken zusammen.

Manchmal kamen Frauen und Männer, um mit ihnen zu reden, es war das erste Mal, dass Alina eine so unharmonische Szene sah. Es war alles Joannas Schuld. Seit Anfang an wollte Alina nicht trinken, sie wollte noch fahren. Doch je mehr sie mit Joanna sprach, desto mehr tranken sie, als wäre Alkohol wie Wasser! Bei Caleb. Er kam am Abend nach Herrenhaus Mulherd, doch Lucy sagte ihm, dass Alina nicht zu Hause war, da wartete er dort. Er rief sie einige Male an, doch niemand ging ran. Er sah auf seine Uhr, als er die Zeit sah, wurden seine Augen dunkel. Seitdem sie nicht mehr Frau Collins war, ging sie bis nach Mitternacht raus? Andre war ebenfalls nicht da, mit wem war sie denn zusammen? „Alina!“ Er presste das Wort zwischen den Zähnen hervor, als wollte er sie am liebsten zerreißen. Endlich wählte er eine Nummer. Diesmal ging die Person schnell ran. „Finde raus, wo Alina ist.“ Seine Augen flackerten dunkel. Er wollte wissen, wo sie in Abwesenheit von Andre nun war. Dann legte er auf. Eine Nummer rief ihn auf dem Handy an, es war Alina. Seine Lippen waren kalt, er ging ran, „Wo bist du?“ Die Worte waren gefährlich. Sie war eine Frau und war alleine um zwei Uhr noch draußen, egal wer würde das nicht sehen wollen.


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